Staatlichen Geldregen an die Kirchen

Kirche am Konstanzer Gebhardsplatz.

Die privilegierte Finanzierung der evangelischen und katholischen Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln ist schnellstmöglich zu beenden. Der Arbeitskreis Säkularität und Humanismus der SPD fordert die Abgeordneten aus Bund und Ländern auf, diesem seit über 100 Jahren bestehenden Verfassungsauftrag nunmehr unverzüglich nachzukommen und diesen staatlichen Geldregen an die Kirchen einzustellen. Hier der Text im Wortlaut. Weiterlesen »

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Gernot Erler saß jahrzehntelang für die SPD im Bundestag und profilierte sich als Außen- und Sicherheitspolitiker und als Russland-Beauftragter der Bundesregierung. Im Interview mit Wolfgang Storz spricht er über die Logik des aktuellen Krieges.

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Kaputter Panzer„Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! hat Strafanzeige gegen Rheinmetall gestellt wegen des Verdachts auf Beihilfe zu Kriegsverbrechen im Jemen. Der Konzern hatte Waffen an die Vereinigten Arabischen Emirate geliefert, die mutmaßlich bei der Seeblockade des Jemen eingesetzt wurden. Und auch die geplante Panzerfabrik von Rheinmetall in der Ukraine wird kritisiert. Weiterlesen »

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KulturfondsDer Konstanzer Kulturfonds wird jährlich vergeben und fördert freie Kulturprojekte von Konstanzer und Kreuzlinger Kulturschaffenden. Die Gesamtsumme des Kulturfördertopfes beträgt jährlich 50 000 Euro. Welche Vorhaben dieses Jahr finanziell unterstützt werden, ist hier nachzulesen. Weiterlesen »

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Seit das Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing (FDP) den EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennerantrieb torpediert, ist wieder von den E-Fuels die Rede. Dabei weiß niemand, ob synthetischer Sprit überhaupt energiearm erzeugt werden kann – und was für Auswirkungen auf Mensch und Natur er hat. Die aktuellen Debatten erinnern stark an eine fatale Entwicklung vor langer Zeit. Weiterlesen »

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Demo gegen afdWährend des Polizeieinsatzes rund um die Proteste zum AfD-Landesparteitag in Offenburg am 5.3. sind interne Polizeidokumente mit sensiblen Daten verschwunden. Die Dokumente sind zusammen mit Namen und Adressen von Demoanmelder*innen im Internet aufgetaucht. Zudem geht daraus hervor, dass Zivilpolizisten unter dem Codewort „Barbarossa“ in der Demonstration anwesend waren. DIE LINKE. Baden-Württemberg fordert lückenlose Aufklärung und Konsequenzen für die Einsatzleitung. Weiterlesen »

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Mit der Eröffnung eines neuen Fahrradstraßenabschnitts in der Schützenstraße gibt es jetzt eine durchgängige Fahrradachse vom Paradies bis zum Zähringerplatz.

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Die Stadt Konstanz vergibt alle zwei Jahre einen Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler in den Sparten Musik, Bildende Kunst und Literatur. Ziel des Preises ist es, junge Kunstschaffende bis 35 Jahre zu fördern, die in der Stadt oder im Landkreis Konstanz geboren wurden, hier leben oder durch ihre künstlerische Arbeit der Region eng verbunden sind. Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. März möglich.

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Jede Menge Lug und Trug, übergriffige Polizeieinsätze, ständig neue Kostenkalkulationen, eine von Manipulationen begleitete Volksabstimmung, Kapazitätsabbau im Schienenverkehr: Das Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) hat bisher keinen Skandal ausgelassen. Jetzt soll auch noch die direkte Schienenanbindung Singen-Stuttgart dran glauben. Darüber hat der Regisseur und Autor Klaus Gietinger eine Doku gedreht, die viele Mängel und Täuschungen auflistet. Sein eindrücklicher Film ist jetzt in Konstanz zu sehen: Am kommenden Freitag, 17. März, um 19 Uhr im K9. Weiterlesen »

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Auf dem Döbele nahe der Grenze zur Schweiz wird ein städtebauliches Großprojekt geplant, das das Antlitz von Konstanz (nicht zwingend zum Guten) verändern dürfte. Zu diesem Vorhaben lädt die Stadt am Mittwoch zu einer Informationsveranstaltung ein, außerdem gibt es Informationen im Internet. Hier die Einladung der Stadt.

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Am vergangenen Freitag fragten wir nach der US-amerikanischen Sozialistin und Publizistin Agnes Smedley (1892–1950). 1929 erschien ihr weitgehend autobiografischer Roman „Eine Frau allein“, der als der erste proletarische Frauenroman gilt. 1943 folgte – nach diversen weiteren Büchern – „Battle Hymn of China“, in dem sie ihre Zeit in China beschreibt. Sie war nie Mitglied einer kommunistischen Partei, da sie den GenossInnen im Westen nicht traute und von den GenossInnen in China – trotz all ihrer Verdienste – wegen mangelnder Parteidisziplin nicht aufgenommen wurde. Als Lektüre sei empfohlen: Janice und Stephen MacKinnon, „Agnes Smedley“, eFeF-Verlag, Zürich 1989. brm

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Wir alle träumen vom Frieden – aber zu träumen ist in diesen Zeiten nicht genug. Traumraum und der Kulturladen präsentieren und zelebrieren deshalb heute Abend zusammen „Techno from Ukraine“.

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Die fluchende Chronistin

Sie verachtete die Institution Ehe, und Kinder zu bekommen, bedeutete für sie Untergang: Machte eine Frau sich finanziell abhängig von ihrem Mann, durfte der sie wie Vieh behandeln. Auch ihre Mutter hatte sich für die siebenköpfige Familie totgeschuftet, während der Vater schlug und trank. Weiterlesen »

Kommentare deaktiviert für Engagiert und widerspenstig: Wer wars? (66)

Während des Baden-Württembergischen Theatertreffens in Konstanz wurde 1989 das Junge Theater Konstanz (JTK) gegründet, 1990 nahm es seine Arbeit auf und präsentierte sein Programm zunächst im „alten Lokschuppen“, bevor die „Spiegelhalle“ 1993 bezogen werden konnte. Jetzt feiert dieses immerjunge Theater seinen 33. Geburtstag.

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Kreuzung Wallgut-/Zasius-/Muntpratstraße an der Wallgutschule

Die Stadt hat mehrere Handlungsprogramme für die langsameren Verkehrsteilnehmer*innen aufgelegt. Die Idee ist es, den Rad- und Fußverkehr attraktiver zu machen, sodass immer mehr Menschen das Auto stehen lassen. Nachdem sich für den Radverkehr bereits ein wenig getan hat, rührt sich die Stadt hetzt auch in Sachen Fußweg*innen. Es gibt bis 2. April sogar eine Online-Bürger*innenbeteiligung.
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Bestseller-Autorin Tupoka-Ogette teilt Tipps und Tricks für eine rassismuskritische Denkweise. © Alina Schessler

„Wir alle können nichts für die Welt, in die wir hineingeboren wurden. Aber [jede*r] kann Verantwortung übernehmen und diese Welt mitgestalten“, so Tupoka Ogette, eine der bekanntesten Beraterinnen für Rassismuskritik und Antirassismus im deutschen Sprachraum. Ganz nach dem Motto der Bestseller-Autorin starten wir heute eine Serie, die Stück für Stück verschiedene Wege vorstellen wird, um gegen Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Welt einzustehen. Weiterlesen »

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Weltweit ähneln sich die Leben von Frauen dadurch, dass sie betroffen sind von Ungleichbehandlung und Diskriminierung, gesellschaftlichen Rollenzuweisungen und existentiellen Bedrohungen von Männern. Gleichzeitig unterscheiden sich ihre Leben weltweit mitunter sehr stark, durch das Ausmaß der Ungleichheiten, Bedrohungen oder zusätzlicher Diskriminierung aufgrund weiterer Merkmale und Umstände. Frauenrechte sind die größte Herausforderung der Menschenrechte, da ihre Verletzungen einer global tradierten Normalität unterliegen. Zudem sind Frauen zwar keine Minderheit, aber die größte marginalisierte Gruppe. Weiterlesen »

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