Katharina, Ricky, Victoria und Malou leben in einer betreuten Wohngruppe. Seit Malou mit fünf erfahren hat, dass Wurst aus gepresstem Fleisch im Darm besteht, hat sie kein Wort mehr gesagt; Ricky hat mit 13 beschlossen, auch ohne Eltern in Deutschland zu bleiben; und Victoria ist der Inbegriff von Wohlstandsverwahrlosung. Und dann ist da noch Katharina, die eigentlich nie älter als 18 werden wollte, doch nun ist ihr Geburtstag schon in 2 Wochen.
Die vier Freundinnen haben sich eine kleine anarchische Utopie gebaut – ein Gegenentwurf zu allem, was sie ablehnen: Eltern, Schule, Regeln. Mit ihrem unmotivierten Sozialarbeiter Ballack als halbherzigen Aufpasser geht das eigentlich ganz gut. Bis ihre „Leben und Leben lassen“-Vereinbarung durch Katharinas Vorhaben ins Wanken gerät.
DANKE FÜR NICHTS ist ein Staying-Coming-of-Age-Film über vier Jugendliche, die sich weigern, in eine Welt hineinzuwachsen, die sie längst abgeschrieben hat.
Zur Vorstellung am Montag, den 15. 12. um 20:55 Uhr, wird nach dem Film ein Publikumsgespräch mit Regisseurin Stella Marie Markert stattfinden.
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