Datum/Zeit
Date(s) – 28.01.2023
19:30 – 21:00
Veranstaltungsort
Wolkensteinsaal
Kategorien
Am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz geht die Erinnerung in zwei Richtungen: In Richtung Vergangenheit an die, die damals befreit wurden, und für die endlich die Chance eines neuen Lebens begann, und in Richtung Zukunft in einer Zeit, in der die Überlebenden immer weniger werden und die Erinnerung an das erlittene Trauma und begangene Unrecht neue Formen finden muss. Wie wird sich die Erinnerung verändern und was hält sie lebendig? Das sind Fragen, die Aleida Assmann in ihrem Vortrag ansprechen wird.
Im Anschluss an den Vortrag werden Studierende der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Studiengänge Kommunikationsdesign ihr aktuelles Projekt „Unsere Nachbarn – Verfolgungsgeschichten 1933 – 1945“ vorstellen, das sich mit filmischen Mitteln ebenfalls dieser Thematik widmet.
Eintritt frei.
VeranstalterInnen: Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ in Kooperation mit Kulturamt der Stadt Konstanz, Volkshochschule Landkreis Konstanz e.V., VVN-BdA Kreisvereinigung Konstanz u. a.
„27. Januar
Morgengrauen. Wir begaben uns an die Arbeit, wie jeden Tag. Die Russen kamen, als Charles u. ich Sómogyi ein kurzes Stück wegtrugen.Wir kippten seine Bahre in den Schnee. Charles nahm die Mütze ab. Mir tat es leid, daß ich keine hatte.
Primo Levi, Ist das ein Mensch?“
https://twitter.com/felix_bohr/status/1618840586160869376
„(We must *never* forget.) #OTD in 1945, Auschwitz concentration camp was liberated by the Soviet Army. Place where at least 1.1 million people were murdered. #WW2 #HISTORY“
https://twitter.com/rgpoulussen/status/1618812270439698432