Protest gegen Schlangenmassaker in Indonesien

Erschreckende Aufnahmen des Schweizer Fernsehens dokumentieren die Fang- und Verarbeitungsmethoden der Lederproduktion in Indonesien. Echsen und Schlangen werden tagelang zusammengeschnürt in Plastiksäcken aufbewahrt, bevor ihnen – häufig bei lebendigem Leib – die Haut abgezogen wird. Hauptsächlich wird das Reptilleder von Luxusmodemarken wie Gucci, Cartier, Hermes und Bally importiert und von ihnen zu Uhrenarmbändern, Schuhen und Taschen weiterverarbeitet. …weiterlesen »

Stocamine – die „kleine Asse“ am Oberrhein

Seit September 2010 warnen Experten der französischen Bergbaubehörde, dass Giftmüll aus der modernsten, sichersten und durch einen Brand zerstörten Giftmülldeponie Stocamine in wenigen Jahrhunderten eines der größten und wichtigsten Grundwasserreservoire Europas vergiften könnte. Die angekündigte Grundwasservergiftung im Elsass am Oberrhein droht, ein neuer „Fall Asse“ zu werden. Und wieder ist niemand verantwortlich. …weiterlesen »

Deutsche Massentierhaltung bedroht Südamerikas Regenwald

Was hat eine für den Tourismus erschlossene Region und besonders schützenswerte Naturlandschaft der Südheide mit der größten Geflügelschlachterei Europas zu tun? Und warum führt die blutige Spur bis in die Regenwaldgebiete Südamerikas und richtet dort ungeheuren Schaden an ? Hier die Antwort. …weiterlesen »

Billig statt gut – das Prinzip der Giftmülldeponien

Im Jahr 1998 wurde gegen den heftigen Protest französischer Umweltschützer und des BUND die größte und „sicherste“ französische Giftmülldeponie Stocamine im elsässischen Wittelsheim in Betrieb genommen. Damalige Warnungen vor Billiglösungen, vor möglichen Wassereinbrüchen und Bränden, wurden nicht ernst genommen, denn laut Betriebsleitung sollten ja nur absolut unbrennbare Gifte, für Jahrtausende sicher, eingelagert werden. …weiterlesen »

Galveston braucht Hilfe- fahren Sie einfach hin

In diesem Jahr – es ist der fünfte Jahrestag – werden wohl alle vom Hurrikan „Katrina“ sprechen, der am 28. August 2005 New Orleans verwüstete. Etwa drei Jahre später zerlegte „Ike“ Galveston Island. Die Insel bietet wenig Widerstand, ist 30 Meilen lang, dabei so schmal, dass man zu Fuß für die Querung nur eine halbe Stunde braucht. Und der Wiederaufbau des Eilandes ist immer noch in Gange – ein Reisebericht der etwas anderen Art. …weiterlesen »