Konstanzer Theater im Irak

20110912-203804.jpgVom 18.09. bis 25.09.2011 wird das Erste internationale Theaterfestival in Erbil Kurdistan/Irak stattfinden. Auf Einladung des Ministeriums für Kultur und Jugend der Regionalregierung Kurdistan wird das Theater Konstanz neben weiteren internationalen Teilnehmern als einziges deutsches Theater dort vertreten sein: Mit seiner Inszenierung von „Mutter Courage und ihre Kinder“ in der Regie von Thorleifur Örn Arnarsson. …weiterlesen »

Ferdinand Porsche, Hitlers Lieblingskonstrukteur

20110904-165330.jpgDieses Buch, das noch viel mehr als seine zweite Auflage verdient hat, porträtiert „Stuttgarter NS-Täter – vom Mitläufer bis zum Massenmörder“. Und eben nicht nur Ferdinand Porsche (s. Foto), nach dem noch heute Schulen und Preise, Firmen und Gesellschaften benannt sind, sondern auch Richter und Beamte, von denen nicht wenige in der Bundesrepublik weiter Karriere gemacht haben. Ein Buch, das in den Schulunterricht gehört. …weiterlesen »

Konstantin Wecker liebt Angela Merkel

Seinem engsten Umfeld ist es geradezu peinlich, aber der Liedermacher Konstantin Wecker steht zu seiner neuen Liebschaft. Die Kanzlerin besuchte ihn Anfang des Jahres in seiner Villa in der Toskana. Bei Rotwein und über gute Gespräche sei man sich dann näher gekommen. Wecker hat seiner Angebeteten ein Lied geschrieben: „Das Lächeln meiner Kanzlerin“. Die CD „Wut und Zärtlichkeit“ kommt Mitte September in den Handel. Hier schon mal zum Reinhören.

Mit der Kamera an der Front. Oder: Das Lächeln der Henker

Bilder prägen unsere Wahrnehmung; Bilder von Kriegen entscheiden, wie wir sie sehen, auch im Nachhinein. Und stets wurde mit ihnen Politik gemacht – schon während des Ersten Weltkriegs, als noch niemand vom eingebetteten Journalismus sprach. Zwei Fotobände von Anton Holzer dokumentieren solche politischen Bilder aus den Anfängen der Kriegsfotografie. …weiterlesen »

Das ganz andere Kulturfest

Deftige Eintrittspreise, Sicherheitskontrollen, Werbe-Tamtam – alles, was Konstanzer Wochenend -Veranstaltungen sonst ausmacht, fehlte. Gerade deshalb wurde der Poetry-Slam unter der Schänzlebrücke zu einem Kulturfest besonderer Art: Pfiffige Poeten und 250 Zuhörer feierten Wortwitz und Poesie, Komik und bisweilen Klamauk – draußen, umsonst, nachdenklich, fröhlich, scherbenfrei und ungestört von Polizei und Anrainern. …weiterlesen »

Immer dieselben 1800 Höhenmeter

Es gibt viele Nordwände in den Alpen, aber nur eine erzeugt so viele Bücher. Und die erzählen oft die gleiche Geschichte – von ein paar grandiosen Ausnahmen abgesehen. Eine ist „Wettlauf um die großen Nordwände“ – ein lesenswertes Buch eines kenntnisreichen Autoren, gelesen und gewürdigt von Pit Wuhrer, einem weiteren Alpinisten, dieses Mal aus der Region. …weiterlesen »

Alle nannten ihn „Männy“

Hermann Alt (1910-2000) war Antifaschist, Spanienkämpfer, Gewerkschafter und ein Linker zwischen den Fronten. Für seine konsequente Haltung wurde der Schweizer in der Schweiz mit Gefängnis und Diskriminierung bestraft. Mitten im kalten Krieg wanderte er in die Sowjetunion aus – dort ging es ihm kaum besser. Ein neues, längst überfälliges Buch setzt Männy Alt jetzt ein Denkmal. …weiterlesen »

Lernen von Österreich: Reise ins Rote Wien

Hand aufs Herz: Schon mal was gehört von Zwentendorf, von den Visionen der Wiener Sozialdemokratie in der Zwischenkriegszeit, vom österreichischen Widerstand gegen den Rechtspopulismus oder dem ganz anderen Atomkraftwerk? Nein? Dann fahren Sie mit der WOZ vom 12. bis 20. August in Österreichs Hauptstadt – die Wochenzeitung aus Zürich organisiert eine Leserreise ins Rote Wien. Und Sie können mitfahren. …weiterlesen »